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2015: Phädra (Text & Regie von Edina Meizel)

 

 Eine griechische Tragödie in zwei Akten. Ein Chor und ein Erzähler führen den Zuschauer durch die Handlung.

Phädra, Königin von Athen und Gattin von Theseus, ist verzweifelt: Es scheint, ihr Gemahl ist in einem seiner zahlreichen Kriege gefallen. Ihre Sorgen drehen sich jedoch nicht nur um ihren verschollenen Gatten, sondern um ihre Wünsche und Sehnsüchte, die sie im Verborgenen halten muss.

 Aphrodite, die Göttin der Liebe hat dafür gesorgt, dass sich Phädra in ihren Stiefsohn Hippolytos verliebt - in Theseus Sohn aus erster Ehe. Gequält von dieser Liebe ist Phädra ein Schatten ihrer selbst und ihre Vertraute, Önone, ist ihretwegen in großer Sorge.  Hippolytos ahnt nichts von Phädras Leiden. Seine Gedanken kreisen um seinen Vater und um die Frau, die er liebt: die junge, schöne Aricia. Er ist hin und her gerissen zwischen der Pflicht, seinen Vater zu suchen und der Liebe zu Aricia.

Diese ist darauf bedacht, dass Hippolytos und nicht Phädra den Königsthron besteigt, denn sie belauschte ein Gespräch in dem Phädra sich und ihre verbotenen Gefühle Önone offenbarte.

 Als die Nachricht über Theseus vermeintlichen Tod den Palast erreicht, gesteht Phädra Hippolytos ihre Liebe, wird jedoch von ihm hart zurückgewiesen. Am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen, wartet der nächste Schicksalsschlag auf Phädra: Theuseus kehrt zurück. Er kehrt zurück als ein vom Krieg gezeichneter Mann, weiß jedoch um seine Pflicht und Position als König. Er merkt, dass die Freude über seine Heimkehr getrübt ist und verlangt nach einer Erklärung. Diese wird ihm von seiner Gattin erbracht - in Form einer folgenschweren Lüge...

 Phädra (Text & Regie von Edina Meizel) - Trailer

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